Isaac Luna baut seit vielen Jahren Kaffee auf mehreren kleinen Farmen in El Salvador an. Wir hatten von ihm einen tollen Honey von seiner Finca Las Golondrinas als unsere aller erste Super Edition! Dieses Mal haben wir uns für einen Pacamara natural von der Finca El Poso enstschieden. 

Pacamaras sind eine Kreuzung aus Pacas und Maragogype und eher in Mittelamerika verbreitet. Gut geröstet verbinden sie fruchtige Aromen mit einem süßen Abgang der häufig in die Nougat Richtung geht. Und was sollen wir sagen? Wir haben drei Anläufe gebraucht aber das Röstprofil ist tippi topppi :) In der Tasse kommt euch zuerst eine Physalis entgegen, umgeben von Erbeere bevor es zum langen, süßen Nougat finish übergeht (schmeckt so gut wie es klingt!)

Isaac Luna baut auf seinen Farmen hauptsächlich Pacas, Boubon und Pacamaras an. Die letzteren werden zum großen Anteil zu naturals und honeys weiterverarbeitet werden. Er war der erste Farmer in seiner Region, der Honeys hergestellt hat und blickt auf eine lange Erfahrung in der specialty Kaffeeproduktion zurück. Die Kaffeekirschen werden ausschließlich reif gepflückt und für naturals anschließend 20 Tage auf Gitterbetten gleichmäßig getrocknet. 

Filterkaffee
Wir schmecken in der Tasse Pysalis, Erdbeere und Nougat begleitet von viel Süße

Produzent: Isaac Luna

Farm: Finca El Poso
Region: Citala, Chalatenango,El Salvador
Varietät: Pacamara
Anbauhöhe: 1500 m
Aufbereitung: natural

Ernte: 2024 

Die Abadatezuka Kooperative haben wir nun zum dritten Mal zu Gast in unserer Rösterei. Waren es bisher gewaschene Bohnen haben wir uns nun für einen anaeroben natural entschieden. Durch die anaerobe Fermentation werden die fruchtigen Aromen, die Säure und der Körper des Kaffees nochmals intensiver als beim klassisch getrockneten natural.

Verarbeitet wird der Kaffee der Kooperative in der Cyato Washing Station. Ein kleines Geheimnis des AbadatezukaKaffees ist, dass die einheimischen Honigbienen, die in und um den Nyungwe-Wald leben, in dem der Kaffee angebaut wird, zum Teil für das „einzigartige Profil“ dieses Kaffees verantwortlich sein sollen. Die von den Bienen unterstützte Bestäubung, der fruchtbare Boden (schwarzer Humus und Sand) und das kühle, vom See beeinflusste Klima dank der Nähe zum Kivusee tragen zu den Aromen in der Tasse bei. Die Bauern verwenden keine synthetischen Mittel, weder als Dünger noch zur Schädlingsbekämpfung.

Und verzeiht das Etikett. Es mußte sein!

In der Tasse schmecken wir Himbeere, Birne, Honigmelone und Süßholz

Region: Cyato sector, Nyamasheke district, Western Province, Rwanda